Neben der größte der Inseln Styrsör werden auch „Kleine“ wie z.B. Köpstadsö, Brännö und Vrångö und natürlich das ganze Jahr über von der Fähre angefahren. Insgesamt sind es derzeit 14 „Anleger“ für die Fähre. Übrigens: Privat-PKW´s gibt KEINE auf den Inseln!

Köpstadsö – die Insel der Schubkarren Schubkarren-Insel

Die Fähre legt auf dem Weg von Saltholmen nach Styrsö auf Köpstadsö an, einer kleinen Insel mit schmalen Fußpfaden. Auf der Insel darf man weder Moped noch Mofa noch mit dem Fahrrad fahren! Stattdessen hat jeder Haushalt eine Schubkarre zum Transport von Gepäck und Lebensmitteln.Schären-Häuschen 3

Auf der Insel leben 100 „Ganzjahreseinwohner“, die um das Überleben der Insel kämpfen!

 

 

 

Brannö – die Insel der Tänzer

Auf dieser Insel wird getanzt und gesungen.In Husvik (Anlegerstation) liegt die bekannte „Tanzboden“ Brännö brygga“. BRANNÖ 2     Hier wird am Donnerstagabend getanzt. Branno ist eine der wenigen Inseln, bei der die Lndwirtschaft an erster Stelle steht. Obst- und Gemüseanbau, nicht zu vergessen die Schafzucht stehen an erster Stelle! Brännö hat auch eine große Auswahl an Badeplätzen und Wanderwegen in malerischer Umgebung zu bieten

Vrängö – die Insel der Lotsen

Lotsenstation

Schon aus der Ferne fällt ein kleines Häuschen auf , dass sich wie ein „ rotes Pünktchen“ über die Insel erhebt.

Es ist das ehemalige Lotsenhäuschen, das auf dem Hügel oberhalb des Dörfchens thront. Das Gebäude wurde am Ende des 18. Jahrhunderts für die Lotsen gebaut. Sie hatten die Aufgabe, die Schiffe in den Hafen hin- und heraus zu begleiten.  Lotsenstation 2 Auch halfen sie Schiffe, die in Seenot geraten waren. Bis 1931 wurde die Lotsenstation nach Vingra verlegt und der Zoll zog ein – bis 1961.

Auf der westölichen Seite liegt die Altstadt mit fantastisch erhaltenen Fischerdorfgebäuden. Die typischen weißen Bootshäuser, die alle einen Namen DSC_0593gaben.DSC_0585

Bekannt wurde Vrängö auch durch seine Natur! Im Norden und Süden wurden Naturreservate ausgewiesen, die mit Lehrpfade Flora und Fauna dem Besucher näher bringen.  DSC_0572 Übrigens: Der Bestand der Seehunde erholt sich nach der Virusepidemie auch wieder langsam!

Fotos: A. Modery