Bitte, was darf es denn sein? Brot mit Beinschinken oder mit scharfem Fleischsalat oder mit zartrosa Roastbeef – dazu ein Grüner Veltlioner oder doch einen Zweigelt? In Wien gehört der Stehimbiss im Schwarzen Kameel traditionell zum Stadtbummel und seine Vitrine mit den belegten Broten genießt geradezu Kultstatus.IMG_5360.JPG

Zum scharzen Kameel – 1618 hatte Johan Baptist Cameel das Haus erworben. Er richtete eine Gewürzkrämerei ein und nannte sie Zum Schwarzen Kameel“. Später gehörte sie der Familie Stiebitz,bis inn den Fünfzigern die Familie Friese das Haus übernahm, welches Peter Friese nun in zweiter Generation weiterführt. IMG_5243Schon zu Großvaters Zeiten waren die Steh-Brötchen in der Bar vom Schwarzen Kameel weit über Wien hinaus bekannt. Also: Unbedingt probieren!

Natürlich muss es nicht bei den „Kleinigkeiten“ bleiben, denn im Restaurant werden die typischen Klassiker in Spitzenqualität serviert. Zum Nachtisch empfehlen wir Palatschinken mit Marillen! Wer glaubt alle Variationen der Marille zu kennen, hat sich geirrt. IMG_5239 Übrigens: Das Schwarze Kameel“ ist seit diesem Jahr auch Sonntags geöffnet. Außerdem mit dabei: eine feine Weinhandlung plus Delikatessenladen, die -wie das Restaurant – bis Mitternacht geöffnet haben.IMG_5248

Schwarzes Kameel

Bognergasse 5
1010 Wien

Tel: +43 (1) 533 81 25
Fax: +43 (1) 533 81 25 23

 

Fotos: A. Modery